Was ist Powerbocking?

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet Bocking, dass man sich ein paar hüpfende Aluminiumstelzen an die Beine schnallt, mit denen man viel höher als normal springen kann.
Es macht viel Spass, ist eine gute Übung und ein wirklich guter Vertrauensbildner.

Es wird nach dem deutschen Erfinder Alexander Bock Bocking oder Powerbocking genannt.
Die Stelzen bestehen aus einem Aluminiumrahmen und einer Blattfeder aus Glasfaser/Kohlefaserverbundstoff, die am Rücken herunterläuft. Sie werden an den Beinen befestigt und knapp unter dem Knie und an den Füßen befestigt. Das Gehen auf ihnen unterscheidet sich nicht so sehr von normalen Pflockstelzen, aber wenn man ein wenig Gewicht in den Schritt legt, spürt man die Rücksprungkraft der Feder.

Das Bocken lernen ist anfangs etwas seltsam, weil Ihr Gehirn nicht versteht, was passiert, aber es findet es bald heraus. Zuerst lernt man darin selbstbewusst zu gehen und dann ein wenig zu joggen, bevor man lernt, auf zwei Füßen zu springen.
Das Springen auf zwei Füßen ist das entscheidende Element des Bockspiels und gibt ihm erst die Kraft, Tricks und Saltos auszuführen. Obwohl jeder in der Lage sein möchte, auf Stelzen einen Front- und einen Backflip zu machen, ist dies etwas, das viel Übung und Training in unserem Fitnessstudio erfordert.
Jeder, der glaubt, er könne sich einfach ein Paar kaufen, in seinen Park gehen und einen Flip ausprobieren, bittet um Ärger oder um einen Ausflug in die Notaufnahme, wenn er Glück hat.